Die Welt wird nach Corona nicht mehr dieselbe sein. Und das kann richtig gut werden.

Jeder von uns kann dazu beitragen – insbesondere innovative Unternehmerinnen und Unternehmer!

Zitat aus einem Beitrag des Zukunftsinstituts, Matthias Horx:

„Aber die globale Just-in-Time-Produktion, mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten, bei denen Millionen Einzelteile über den Planeten gekarrt werden, hat sich überlebt. Sie wird gerade demontiert und neu konfiguriert. Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen wieder Zwischenlager, Depots, Reserven. Ortsnahe Produktionen boomen, Netzwerke werden lokalisiert, das Handwerk erlebt eine Renaissance. Das Global-System driftet in Richtung GloKALisierung: Lokalisierung des Globalen.“

Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag: Zukunftsinstitut.de: Die Welt nach Corona

 

Was wollen wir also tun?

  • Werden wir digitaler und nutzen wir hilfreiche Tools
    • Projekte managen z.B. mit pushbox (aus Schleswig Holstein) oder Zenkit (aus Baden-Württemberg) – beides Alternativen zu Trello
    • Intensivieren wir unser Beziehungsmanagement – CRM (Customer-Relationship-Management) z.B. mit CentralStationCRM (aus Nordrhein-Westfalen)
    • Newsletter versenden, E-Mail-Marketing z.B. mit sitepackage (aus Schleswig-Holstein)
    • Informieren, präsentieren und vermitteln wir Wissen mit Webinar-Technik online – z.B. mit edudip (aus Nordrhein-Westfalen). Besonderer Vorteil: rein Browser-basiert, der Teilnehmer muss nichts installieren
    • Datenschutz-konforme Cloud nutzen – z.B. luckycloud (Berlin) – Ende zu Ende verschlüsselt (TLS-Client-Server-Verschlüsselungsverfahren), deutsches Rechenzentrum

>> Wer kennt weitere Beispiele? <<

Alle diese Systeme können von jetzt auf gleich eingeführt werden!

Achten wir dabei auf Datenschutz und Cyber-Sicherheit und nutzen wir dies als USP

De-globalisieren wir auch im Management – es muss nicht immer Microsoft, Google, Amazon und Facebook sein (nicht nur aus Datenschutz-Gründen)

 

Kommunizieren wir kreativ und innovativ –

Beispiele

    • Beim BDS SH haben wir uns Experten-Talks ausgedacht – ein Mix aus Telefonkonferenz und Webinar. Die Talks sind in der Regel 30 Minuten lang. Ein bis zwei Experten führen zunächst mit den wichtigsten Informationen in das Thema ein. Im zweiten Teil wird getalkt. Die Teilnehmer können mitdiskutieren und Fragen an die Experten stellen.
    • Webinare: Auch unser Mitglied N3MO kombiniert in vielen Fällen Webinar und Telefonkonferenz. Sie überlegen sich, in welchen Bereichen Kunden Entscheidungshilfen benötigen. Sie warten nicht darauf, dass der Kunde etwas nachfragt. Vielmehr liefern sie dem Kunden die Informationen sozusagen auf dem „silbernen Tablett“. Informationen, von denen der Kunde oft nicht wusste, der er sie benötigt.
    • Manche sagen PowerPoint fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Die Alternative ist – wie wir meinen – Prezi. Das Tool unterstützt uns dabei, mit einer dynamischen Bildsprache und Storytelling zu arbeiten (emotional nachhaltiger) … nicht nur mit Text.
    • Neben Erklär-Videos setzt N3MO vor allem Storytelling-Videos ein (s. www.n3mo-praxismarketing.de/referenzen/)
    • Setzen wir doch alle wirkungsvollere Methoden ein
      • Neuromarketing
      • Storytelling mit starken Bildern
      • Storytelling in Texten und Grafiken

Dienstleister wissen oft besser, was der Kunde braucht als der Kunde selbst. Kunden müssen daher zu „ihrem Glück“ hingeführt werden. Dazu müssen kreative Kommunikationsmittel und effektive Methoden und Werkzeuge eingesetzt werden.

Und nutzen wir doch die ggf. frei gewordenen Zeiten/Kapazitäten dazu, unser Geschäftsmodell zu aktualisieren.

Arbeiten wir stärker mit Homeoffice und Coworking.

 

Gezielt und ohne Reibungsverlust mit den Kunden kommunizieren

Hierzu ein Tipp von unserem Landesvorsitzenden Christian Schmidt (Fachanwalt für Informationstechnologierecht (IT)) zum Thema Newsletter:

„Wenn Sie ungefragt Newsletter an Ihre Kunden versenden wollen und ausreichend davon ausgehen können, dass der Inhalt für den Kunden im Sinne Ihrer Kundenbeziehung von Wert und Interesse ist, kann die Zulässigkeit aus Artikel 6.1 f DS-GVO abgeleitet werden.“

 

In der jetzigen Zeit ist es wichtig, reibungslos und effektiv zu handeln und zu kommunizieren.

Virtuelles Netzwerken und Kooperationen sind gefragt wie nie.

Erich Kästner soll uns mit seinem Credo ein Vorbild sein „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es …“

In diesem Sinne: Starten wir in eine von uns mitbestimmte bessere Zukunft.

Ihr Wolfgang Koll

Stellvertretender Landesvorsitzender
Bund der Selbständigen Schleswig-Holstein e.V.

Autor:

Wolfgang Koll
stellvertretender Landesvorsitzender BDS SH
Werbe- und Medienkaufmann

N3MO – New Marketing 3.0

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Sie können dann Ihre weiteren Fragen stellen und mitdiskutieren …

Die nächsten Termine zu diesem Thema finden Sie unter >> Events <<

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