Warum Unternehmen ihre Mitarbeitenden jetzt zum Thema Künstliche Intelligenz schulen sollten

Mit dem AI Act (Verordnung über Künstliche Intelligenz), der im Frühjahr 2024 auf EU-Ebene verabschiedet wurde, kommt eine neue Ära der KI-Regulierung auf Unternehmen zu. Die Verordnung definiert Anforderungen für den Einsatz von KI-Systemen – insbesondere solche mit hohem Risiko – und zielt darauf ab, Transparenz, Sicherheit und Verantwortlichkeit beim KI-Einsatz zu gewährleisten.
📜KI-Kompetenz als implizite Pflicht
Der AI Act enthält an mehreren Stellen Anforderungen, die auf ein fundiertes Verständnis der Technologie und ihrer Risiken durch die Verantwortlichen im Unternehmen hinauslaufen. So fordert Art. 4 AI Act, dass der Anbieter oder Betreiber eines Hochrisiko-KI-Systems dafür sorgt, dass die Systeme sicher betrieben und korrekt überwacht werden. In Art. 29 AI Act wird darüber hinaus ausdrücklich gefordert, dass Nutzende von Hochrisiko-KI-Systemen „über die notwendige Ausbildung, Kenntnis und Erfahrung verfügen“ müssen, um diese Systeme verantwortungsvoll einsetzen zu können.
📖 Doch woher soll diese Kompetenz kommen, wenn nicht durch Schulung?
In der Praxis bedeutet das: Auch wenn es keine ausdrückliche Schulungspflicht im Gesetzestext gibt, sind Schulungen faktisch zwingend notwendig, so dass Mitarbeitende mit der Technologie, ihren Auswirkungen, möglichen Risiken und regulatorischen Anforderungen vertraut sind. Ohne Schulung lässt sich diese Forderung kaum erfüllen – und damit wächst das Risiko, gegen die Verordnung zu verstoßen.
🚨 Fehlende Kompetenz ist ein Compliance-Risiko
Ein Missverständnis oder unzureichendes Wissen im Umgang mit KI kann nicht nur zu falscher Nutzung, sondern auch zu datenschutzrechtlichen oder haftungsrechtlichen Problemen führen. Unternehmen, die sich hier auf das Prinzip Hoffnung verlassen, riskieren nicht nur die Einhaltung der Vorgaben des AI Acts, sondern auch ihrer eigenen Datenschutz- und Compliance-Standards.
Schulungen helfen dabei, dieses Risiko zu minimieren, Verantwortlichkeiten zu klären und ein Verständnis für den ethischen und rechtssicheren Umgang mit KI zu schaffen – nicht nur bei IT-Fachkräften, sondern auch in Personalabteilungen, Fachbereichen und der Geschäftsführung.
🎯 Jetzt handeln: Wissen aufbauen und vorbereitet sein
Der AI Act sieht für bestimmte Verpflichtungen Übergangsfristen von 24 bis 36 Monaten vor. Das erscheint auf den ersten Blick großzügig – doch wer sich erst dann mit den Anforderungen beschäftigt, für den wird es schnell zu spät sein.
Gerade kleinere und mittlere Unternehmen, die bisher wenig Berührungspunkte mit KI hatten, sollten den Aufbau von Know-how zur Chefsache machen. Mit zielgerichteten Schulungen lassen sich Mitarbeitende auf allen Ebenen mit den Grundlagen, Herausforderungen und regulatorischen Rahmenbedingungen des KI-Einsatzes vertraut machen.
Wir unterstützen Sie gern dabei, ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Schulungskonzept zu entwickeln – praxisnah, verständlich und rechtskonform. Sprechen Sie uns an!
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